Kein Wort wars - kaum Gedanke schon,
was mich da plötzlich halten lies.
Mir war als ob aus vollem Lauf,
mein Kopf an eine Mauer stieß.
Mir entrang ein leises Wimmern,
meine Sinne wurden blass,
als sich tief in meinem Innern,
etwas regte, gleichsam sprach.
Doch kein Ton in dieser Stille,
der den dumpfen Wall durchbrach.
Nein - nur ein Gefühl von Nähe,
das durch alles Denken stach.
Eine warme Hand die sachte,
Stück für Stück mein Herz umgab.
Weich wie ein Kokon aus Seide,
schirmte sie den Ärger ab.
Und bevor ichs richtig merkte,
war sie fort,
- und auch ihr Schutz -
und des Windes Seufzen fegte,
in mein Herz - noch ganz verdutzt.
Drum entringt sich stille Klage,
meinem Mund,
von Zeit zu Zeit.
Denn wen des Herzens Winde plagen,
dem wird der Weg - manchmal,
zu weit.
Ein Blog über das Leben, das Universum, die Liebe und den ganzen Rest - größtenteils reimend und in Versform.
Sonntag, 28. Mai 2017
Sonntag, 14. Mai 2017
Anekdoten
Ich teile mich mit,
durch Anekdoten.
Bruchstücke eines,
alternden Idioten.
Verkürzte Fragmente,
des suchenden Lebens.
Setz sie zusammen,
- leider vergebens.
Kann jemand verstehen?
Ich glaube es kaum,
red weiter in Rätseln,
füll damit den Raum.
durch Anekdoten.
Bruchstücke eines,
alternden Idioten.
Verkürzte Fragmente,
des suchenden Lebens.
Setz sie zusammen,
- leider vergebens.
Kann jemand verstehen?
Ich glaube es kaum,
red weiter in Rätseln,
füll damit den Raum.
Montag, 1. Mai 2017
Schildkrötenzyklus VII
Zwischen den jungen Blüten,
wird sie auf einmal ganz lebhaft,
die alte Schildkröte.
wird sie auf einmal ganz lebhaft,
die alte Schildkröte.
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