Wenn
Gedanken wanken,
muss ich
Worte horten,
Sprachschatzbanken
gründen,
an
vielen fremden Orten.
Eine
Sprache,
viele
Worte,
keine
Referenz.
Dieser
Texte,
viele
Verse,
doch
keine Sentenz.
Die Axt
im Haus,
der
Zimmermann –
Wozu
bräucht er sie dort?
Sinn und
Sinnzusammenhang,
ich
schmiss sie beide fort.
Was
übrig bleibt?
Die
liebe Zeit,
sie nagt
an meinen Nerven.
Stetig,
unerbitterlich,
sich
immer neu entwerfen.
Die
Worte plätschern so dahin,
ein
Walzer auf dem Mond.
Zu
meinem, eurem, unsrem Glück,
wird
Leben nicht entlohnt.
Wohl an
denn,
hat's
auch keinen Lohn,
ist's
doch nicht ohne Wert.
Unbezahlbar
teurer Schund,
verkannt,
doch nie verehrt.