Teil
I
Man hört
wohl dieser Tage,
so
einiges an Klage.
Doch
dieses neue Wort,
scheint
mir schon sehr bigott.
Von
Ökodiktatur,
von Wohlstand ist die Rede.
Doch
scheint´s Klaviatur,
für
eine andre Fehde.
Wenn man
schon spricht von Diktatur,
so
sollte man erkennen,
das
Kapital zieht seine Spur!
Wer
würde sie verkennen?
Die
Diktatur des Kapitals,
so weit
will ich nicht gehen.
Doch
denkt ruhig dran,
denn sie
verkaufen,
stets
auch Menschenleben.
Und wer sich dünkt so frei und wild,
auch der
wird mal erkennen,
ohne
Arbeit ohne Moos,
wird’s
Leben schnell zum Rennen.
„Wirtschaft
ist kein Wunschkonzert!“,
wer
würde das bestreiten?
Doch
Wachstum und Kapitalismus,
lässt
unsre Umwelt leiden.
Drum
hassen die Gewinner,
des
Geld- und Machtsystems,
was
ihren Platz bedroht,
jetzt
gänzlich unverfemt.
Denn
grenzenloses Wachstum,
ist der
Natur sehr Fremd,
und klar
haben sie Angst,
dass
jeder das erkennt.
So ist
die Ökodiktatur,
ein
Kampfbegriff der Gleichen.
Die
Zukunft scheint ihnen egal,
sie muss
dem Ego weichen.
Mensch
und Umwelt wird verrechnet,
Umtausch
diesmal ausgeschlossen.
Denn
Gebrauchtes – wie man weiß –
wird entsorgt nachdem's genossen.