Der
Punkt am Ende
Das Ziel
erreicht
Den
Kampf verloren
Schlachten
gesehen
Kriege
geboren
Berge
erstürmt
Flüsse
gequert
Meere
gekreuzt
Vorm
Abgrund getürmt
In den
Himmel gesehen
nur
Wolken und Sterne
Menschen
gekannt
mal nah
mal von Ferne
Nach
unten geschaut
Auf
Spuren und Schritte
Was
leben bereit hält
auch
Stiche und Schnitte
tief
unten im Abgrund
blickt
Es dich an
Es
lächelt –
und es
schreit dich an
Blickt
dir ins Gebein
unter
die Haut
Du
wirfst einen Stein
Du hast
dich erschaut
Dort
unten – da bleibt es
du
darfst wieder hoch
doch du
weißt, deines Lebens
wirst du
nicht mehr froh
Denn du
musstest Einsehn
Es –
warst du selbst
was du
dachtest zu wissen
sahst es
zerschelln
Nun
lebst du allein
es fällt
dir jetzt auf
das
Glück das du hattest
entpuppt
sich als Rausch
als Trug
und als Schatten
es
sollte nicht bleiben
du
kannst es nicht halten
nur
Wahres soll bleiben
Und wahr
ist die Wüste
die du
erschufst
es kommt
niemand mehr
auch
wenn du rufst
Der
Abgrund bleibt treu
auf
Schritt und Tritt
vertreibt
deine Träume
Hält
dich im Glied
Nun
suchst du ehrlich
nach
einer Oase
wenn du
sie findest
sie
dreht dir die Nase
...